Publikationen, Projekte, Persönliches

19.04.2024

Camp NaNo Vlog April 2024 Teil 1

Unser Thema heute:

Irgendwie ist es schon wieder April und irgendwie ist es schon 4 Monate her seit ich mal *nicht* überarbeitet habe. Es wird also dringend Zeit für den Anfang vom Ende - den Beginn von Rohfassung 5 von 5 und andere weniger einschneidende Ergebnisse. ;-)
 

 

TIMESTAMPS
00:00 Intro
00:40 4. April - Zeitreisen Intro & Plan
05:33 2. April - Nach-Feiertags-Koma & Beginn
09:20 3. April - Babysteps in jeglicher Hinsicht
16:58 8. April - Kein Gartenupdate Teil 1 & Wochenend-Recap
22:33 11. April - Kein Gartenupdate Teil 2 & Pausendisziplin
27:12 14. April - Generelle Unzufriedenheit & Motivationsversuche
31:39 16. April - Kurze Zusammenfassung
33:30 Outro


15.04.2024

Netflix Documentaries: Trip to Infinity & Einstein and the Bomb

Ich weiß, wir hatten ein wenig viel Bildschirm-Content in letzter Zeit und wenig Bücher - ich hatte einfach eine lange Phase von "ich lese 2 Seiten am Tag und das war's" und musste mich ein wenig davon ablenken, aber es wird besser, versprochen! :-)

Bis dahin, habe ich aber noch 2 eher kurze Netflix-Dokus für euch und ausnahmsweise geht es mal nicht um TrueCrime, es sei denn wir zählen Kriegsführung dazu, was mein pazifistisches Herz nicht ganz falsch fände, aber vermutlich nicht zutrifft.

Beide Dokus featuren auch Einstein, weswegen sie im selben Post gelandet sind, auch wenn sie in Ton & Inhalt wirklich nicht wirklich etwas miteinander zu tun haben.

Fangen wir mal mit Trip to Infinity an, eine Doku von der ich hauptsächlich das Infinity Hotel in Erinnerung habe und von der ich nicht wirklich weiß, wie ich sie beschreiben soll ... aber dafür gibt es ja Trailer, also here goes:


So wissen wir jetzt mehr? Nicht? Hmmm ... ja ich auch nicht. ;-) Mehr oder minder beschäftigt sich die ganze Doku damit wie schwer greifbar das Prinzip von Unendlichkeit für den menschlichen Geist ist und wie wir öfter mal so tun, als wüssten wir wovon wir sprechen, aber eigentlich immer immer immer viel zu klein denken, um das Konzept wirklich zu erfassen.

Hat das jetzt einen praktischen Nutzen? Brauchen wir wirklich ein gutes Verständis von Unendlichkeit, um im Alltag zu funktionieren? Vermutlich nicht, aber es hilft manchmal seine eigene Perspektive zu hinterfragen und Unendlichkeit ist eine perfekte Möglichkeit dazu. ;-)

Einstein and the Bomb ist dagegen eher das Dokuformat, das man erwartet, wenn man den Titel hört - zumindest thematisch. Stylistisch finden wir uns hier in einem anderen Sub-Genre von Doku, das bei Netflix auch öfter schonmal gefeatured wird und ich jetzt mal als "Schauspieler lesen Originalquellen" zusammenfasse.

Im College Scandal hatten wir das auch schonmal, Schauspieler, die vor allem originale Telefonprotokolle vorlesen, die während der FBI Operation abgefangen wurden. Hier haben wir Schauspieler, die vor allem Szenen spielen um einen "Einstein", dem man Dinge in den Mund legt, die die reale Person Einstein irgendwann mal gesagt hat.

Finde ich ein wenig fiktionaler trotz allem, weil Kontext schon auch schonmal wichtig ist ... außerdem tun alle um ihn herum so, als hätten sie sofort verstanden wie schrecklich gefährlich so eine atomare Kettenreaktion ist und ich so ... ja klar, jeder kapiert so eine theoretische neue Technologie sofort, warum auch nicht? Vielleicht bin ich auch einfach zu dumm, mag durchaus sein. ;-)

Insgesamt fand ich die Doku nicht uninteressant, aber über "Einstein und die Bombe" erfährt man relativ wenig - die meiste Zeit verbringen wir damit zu erklären warum Nazis böse sind, was ok zutreffend und so, aber ein paar Historiker:innen und ihre Einschätzungen reinzubringen, hätte mehr über Kontext und Zusammenhänge und evtl. Dinge erklärt, die man aus den Originalquellen und Aussagen herauslesen kann. Oder vielleicht höre ich einfach gerne Leute historische Zusammenhänge einordnen, mag eine Berufskrankheit sein. ;-)

12.04.2024

A Quiet Place. Oder auch: Das Problem des Over-Showing

Manchmal kann man sich ewig nicht entscheiden welchen Film man sich ansehen will und manchmal wird einem die Entscheidung abgenommen - zum Beispiel, wenn Netflix der Meinung ist, dass du Dinge auf deiner Liste nach Jahren eigentlich nie wirklich sehen wolltest und sie auf die Abschussliste setzt.

Bevor es aber dazu kam, habe ich mir auf den letzten Drücker dann doch noch A Quiet Place angeschaut, obwohl mir der Sinn eigentlich nicht so sehr nach Monster-Horror steht gerade - ich bin noch nicht sicher, ob das so eine gute Entscheidung war, denn mir gefiel der Film weniger gut, als ich gehofft hatte, aber das soll ja niemand anderen abhalten. ;-)

Bevor ich jetzt aber gleich dazu komme, warum ich die 2. Hälfte ein wenig unterwältigend fand, hier erstmal der Trailer, damit wir wissen worum es (ungefähr) geht.


 

05.04.2024

YouTube für Kultisten

Ich bin aus verschiedenen Gründen vor einiger Zeit mal in ein Recherche-Loch zu pseudo-religiöser Propaganda gefallen - nein, es hatte nichts damit zu tun, dass mal wieder irgendwelche Mormonen vor meiner Tür standen, die sind wenigstens immer relativ leicht abzuwimmeln ;-) - und bin unweigerlich irgendwann bei Scientology gelandet, weil ... naja wenn man Jesus und seine unbefleckte Empängnis schon weird findet, dann wird es mit "meine Religion beruht auf Pulp-Science-Fiction" ja nur weirder.^^

Lange Vorrede, kurzer Sinn, ich habe 2 YouTube Kanäle aufgetan, die sich hauptsächlich mit den vielen, vielen halbseidenen Geschäftspraktiken von Kirchen und Celebrities beschäftigen und manchmal auch den Überschneidungen.

Ich hab euch mal die Videos verlinkt, die in meinem Kaninchenloch auftauchten, aber beide Kanäle haben auch ein paar andere durchaus interessante Videos. Falls ihr also mehr Kultisten in eurem Leben braucht und so...

Not the Good Girl

&

Coffee & Cults helfen euch da weiter! ;-)

01.04.2024

23 "Wir lernen uns kennen"-Fragen aus dem Internet, weil es April ist

Unser Thema heute:

Es ist der 1. April und ich hatte nichts besonders gewichtiges zu besprechen, also machen wir heute mal ein just for fun Video mit 23 Fragen, die angeblich helfen sollen das Gegenüber besser kennenzulernen - schauen wir mal, ob es funktioniert, wenn ihr meine Meinung zu irgendeinem Thema ändern, oder einfach selber ein paar Fragen beantworten wollt, fühlt euch frei dem Impuls nachzugeben! ;-)

Enjoy!



TIMESTAMPS
00:00 Intro
02:15 23 Questions
20:05 Outro

29.03.2024

Netflix für Familiendrama? Something Special & Making of a God

Manchmal lästere ich ja - zu Recht - darüber wie wenig Algorhytmen mich kennen und dass bei all den Daten, die mein Handy ständig sammelt, die targeted ads wenigstens mal besser werden könnten. Aber manchmal gibt es halt auch so auto-watch Vorschläge, die nichtmal der lernresistenteste Haufen Code versauen kann. ;-)

So in diesen beiden Fällen, denn jede/r dürfte inzwischen wissen, dass ich gerne Hanna Gadsby wäre, wenn ich groß bin. Und auch wenn das prätentiös klingt, aber ich kannte sie immerhin schon, als sie noch als Renaissance Woman bei YouTube unterwegs war und Kunst erklärt hat - und ich hoffe ja immer irgendwie, dass sie dazu irgendwann mal wieder zurückkommt, denn das war höchst unterhaltsam, sogar für Kunstmuffel wie mich!

In der Zwischenzeit ist sie aber natürlich eher bekannt geworden für anderen Content und vor diesem Hintergrund ist Something Special schon fast ein wenig gruselig wholesome - also nicht, weil ich dringend Trauma brauche, eher so, weil sie am Anfang die ganze Zeit betont, dass "feelgood content" nicht sagt wer sich damit gut fühlen soll, ich also irgendwie immer auf einen schmerzhaft-lustigen Twist gewartet habe.

Der blieb aber aus, das Special ist einfach lustig und wholesome und hat ein Happy End für alle außer dem Häschen. ;-)

 

Ein anderer meiner Auto-Klicks ist ja inzwischen dieses sehr eigene Netflix-Doku-Genre von "Eigentlich Filme, die nur ab uns zu von Historiker:innen unterbrochen werden". Das gibt es ja bei Netflix inzwischen in vielen Varianten, aber besonders beliebt scheint die Blood & Sand Antike zu sein - vielleicht weil man jetzt einmal die ganzen Kostüme da hatte oder so. ;-)

Alexander: the Making of a God fällt definitv in diese Kategorie und lässt sich daher sehr unterhaltsam zwischenschieben. Ich mochte vor allem die Tatsache, dass wir uns hier nicht mit diesem üblichen "die Griechen waren halt totally Cousins" aufhalten, sondern gleich mal mit den gay-vibes starten und sich die Heldenverherung ansonsten in Grenzen hält.

Ein bisschen irritiert bin ich von der Tatsache, dass die Serie 6 oder 7 Jahre vor Alex Tod endet - und er ist nun wirklich nicht alt geworden, das macht einen Gutteil der Faszination aus, oder? - und ich nicht weiß, ob da noch eine 2. Staffel geplant ist.

Und dass sie dem Schauspieler so übertrieben blaue Kontaktlinsen verpasst haben - ich nahm immer an, dass die Quellen das ständig betonen wie unglaublich blau Al's Augen waren, lag daran, dass das in seinem Kulturkreis ungewöhnlich war, nicht, dass er so elektrische Linsen hatte, aber gut, maybe that is just me und ich hab das was falsch verstanden. ;-)

 

25.03.2024

Workshop Talk März 2024 - etc Folge 151

Unser Thema heute:

Der übliche Round-Up der letzten Wochen, der - unüberraschenderweise ;-) - vor allem aus Überarbeitung und Vorbereitung fürs CampNaNo im April bestand. Aber ein bisschen Tentakelkunde, Drehbuchkram und Rückwärtsplotting gibt's auch.

Enjoy! :-)



22.03.2024

The Sisters Who Would Be Queen. Oder auch: Tudors aus der 2. Reihe continued

Ausnahmsweise bin ich nicht nur spät dran mit meiner Rezension, sondern auch noch aus der Reihe gefallen - normalerweise bekommt ihr zwar meinen Medienkonsum oft mit ein paar Wochen Versatz, aber immerhin chronologisch ;-) - denn dieses Buch habe ich gelesen und dann ins Regal gestellt, ohne auch nur an den Blog zu denken ... 

Man möge es mir nachsehen, mein Jahresende/-Anfang war stressig und es hat manchmal einfach nur für's reine Funktionieren gereicht.

ABER, Gedanken haben ja glücklicherweise kein Verfallsdatum, also lasst uns kurz sprechen über:

The Sisters Who Would Be Queen: The tragedy of Mary, Katherine and Lady Jane Grey von Leanda de Lisle


The dramatic untold story of the three tragic Grey sisters, all heirs to the Tudor throne, all victims to their royal blood.

Lady Jane Grey is an iconic figure in English history. Misremembered as the ‘Nine Days Queen’, she has been mythologized as a child-woman destroyed on the altar of political expediency. Behind the legend, however, was an opinionated and often rebellious adolescent who died a passionate leader, not merely a victim. Growing up in Jane’s shadow, her sisters Katherine and Mary would have to tread carefully to survive.

The dramatic lives of the younger Grey sisters remain little known, but under English law they were the heirs – and rivals – to the Tudor monarchs Mary and Elizabeth I. The beautiful Katherine ignored Jane’s dying request that she remain faithful to her beliefs, changing her religion to retain Queen Mary’s favour only to then risk life and freedom in a secret marriage that threatened Queen Elizabeth’s throne.

While Elizabeth’s closest adviser fought to save Katherine, her younger sister Mary remained at court as the queen’s Maid of Honour. Too plain to be considered significant, it seemed that Lady Mary Grey, at least, would escape the burden of her royal blood. But then she too fell in love, and incurred the queen’s fury.

Exploding the many myths of Lady Jane’s life and casting fresh light onto Elizabeth’s reign, acclaimed historian Leanda de Lisle brings the tumultuous world of the Grey sisters to life, at a time when a royal marriage could gain you a kingdom or cost you everything.

18.03.2024

Netflix for True Crime: Man on the Run & Bad Surgeon

Ich hatte es angekündigt, wir müssen nochmal über schlechte Menschen ohne moralischen Kompass sprechen und diesmal wird es ziemlich düster. Spätestens die 2. Doku in der heutigen Liste würde ich nicht uneingeschränkt empfehlen, aber dazu gleich, lasst uns mal mit dem "still bad, but not SO bad" Thema anfangen.

Man on the Run war aus irgendeinem Grund auf meiner Vorschlagsliste und ich gestehe ich hätte nicht unbedingt draugeklickt, wenn nicht das Gesicht von Leonardo di Caprio im Trailer zu sehen gewesen wäre. Korrupte Politiker und Finanztypen hatten wir mit FIFA und Bitcoin grade zur Genüge, aber was soll ich sagen, manchmal brauche sogar ich ein bisschen Celebrity Gossip.;-)

Und in gewissen Sinne ist Leos (wir sind keine Freunde, ich nenne ihn trotzdem so) Part in diesem Drama auf mehreren Ebenen ironisch. Zunächst einmal geht es einfach "nur" um Unterschlagung von Geldern - ein Investitionsprogramm für Malaysia, das viel Lärm um nichts machte und deren Gründer sich mit Hilfe von korrupten Politikern das Geld selber zuschanzten. Soweit so unüberraschend.

Aber eventuell wäre es nie zu so einem Skandal gekommen, hätte nicht der titelgebende Flüchtling darauf bestanden mit etlichen Hollywood-Stars befreundet sein zu wollen. Am Ende führte das dazu, dass aus diesen Geldern unter anderem Wolf of Wall-Street finanziert wurde, was wiederum den amerikanischen Behörden Zugriff auf die Unterlagen gab. Das Ganze ist recht ernüchternd was die schieren Level von Korruption angeht - und wie wenig sich Menschen im allgemeinen dafür interessieren wo der Reichtum herkommt, der sie umgibt. Aber es hat eine nette "fatal flaw" narrative, auch wenn die Konsequenzen mal wieder fragwürdig sind.^^

Für Bad Surgeon muss ich voranschicken, dass ich mir für diese Doku eine medical horror Contentwarnung gewünscht hätte, denn hier muss man schon einen etwas stärkeren Magen haben. Ich habe mich in echten Realtime-Gesprächen in den letzten Wochen schon so oft und lange über diese Doku verbreitet, dass es mir so vorkommt, als wäre schon alles gesagt, was natürlich nur in meinem Kopf so ist. ;-)

Generell geht es hier um einen absolut grausamen Narzissten, der gerne als Innovator und Halbgott in Weiß gefeiert werden wollte und leider dabei alle Schritte übersprungen hat, die für tatsächliche medizinische Forschung notwendig sind. Ich hätte mit ein wenig weniger Details darüber leben können wie unfassbar seine armen Patienten gelitten haben - auch wenn ich verstehe, dass da der meiste Zorn seiner Kollegen herkommt - und gerne ein wenig mehr darüber erfahren wie so eine Con-Man Existenz über verschiedene Kontinente, mit etlichen Frauen/Familien und dieses riesige private wie berufliche Lügengebäude so funktioniert hat und vor allem wie es finanziert wurde.

Ich will sie absolut nicht in einen Topf werfen, aber Elisabeth Holmes wollte sich auch lieber als Weltverbesserin feiern lassen, als tatsächlich Ergebnisse zu liefern, aber immerhin weiß man wo ihr Startkapital herkam und sie hatte keine 5 geheimen Ehen und 13 falsche Identitäten...

Trotzdem kann man auch hier über das Ausmaß von Korruption nur den Kopf schütteln - und sich ein wenig daran erfreuen, dass ausgerechnet seine chronische Untreue diesem waste of space von einem Menschen das Genick gebrochen hat. Leider nicht buchstäblich, aber immerhin.

Wer sich also mit mir zusammen aufregen will, sollte mal reinschauen, wenn gerade genug sanity points übrig sind.

15.03.2024

Listening to: The Lost Tudor Princess. Oder auch: Tudors aus der zweiten Reihe

Eintrag 2 von 3 in unserer neusten Tudor-Miniserie (ja, da müssen wir wieder mal durch #sorrynotsorry ;-) The Lost Tudor Princess geschrieben von Alison Weir, gesprochen von Maggie Mash, habe ich vor allem ausgesucht, weil ich dringend ein wenig Balsam für die Seele brauchte und Maggie Mash und Tudors sind quasi meine bevorzugte Mental-Wellness-Kur, your mileage may vary.

Trotzdem passte sich das Buch auch erstaunlich gut in meine restlichen Tudor-Ausflüge ein, dafür dass es tatsächlich keine fortlaufende Serie war, aber dazu gleich. Vorher erstmal, worum geht es überhaupt?


Margaret Douglas, Countess of Lennox. Royal Tudor blood ran in her veins. Her mother was a Queen, her father an Earl, and she herself was the granddaughter, niece, cousin and grandmother of monarchs.

Beautiful and tempestuous, she created scandal not just once but twice by falling in love with unsuitable men. Fortunately the marriage arranged for her turned into a love match. 

08.03.2024

After Elisabeth: The Death of Elizabeth and the Coming of King James

Wir sind in ein kleines Neujahrs-Tudor-Loch gefallen und ich möchte nicht wirklich darüber spekulieren, ob das irgedwas damit zu tun hatte, dass unser Jahresanfang ziemlich stressig war in diesem Jahr - das würde mich nur dazu verleiten zu schauen, ob sich mein Tudor-Content-Konsum diametral entgegengesetzt zu meinen santiy points verhält und das ist eine Frage auf die ich die Antwort eventuell nicht wissen will. ;-)

Bevor wir also einsteigen, worum geht es eigentlich in After Elizabeth: The Death of Elizabeth and the Coming of King James von Leanda de Lisle?


In the dawn of the 17th-century when Mary Queen of Scots was dead and Elizabeth I grown old, the eyes of the English turned to Mary’s son, James VI of Scotland. Leanda de Lisle's book focuses on the intense period of raised hopes and dashed expectations between Christmas 1602 and Christmas 1603, during which Elizabeth died, James was crowned and the ancient enemies of England and Scotland were ruled by one monarch for the first time.

With its focus on a narrow space of time, this immensely readable history illuminates a wider period, telling in dramatic detail how the suffocating conservatism of Elizabeth’s rule was replaced with that of the energetic James. It is a story in which fortunes were made and lives lost as courtiers vied for wealth and influence. As well as painting a superb portrait of Court life, de Lisle explores the forces that shaped James’s life, his separation from his mother and the violence of his Scottish kingdom; his marriage to the vivacious Anna of Denmark and the failed rebellions, government corruption and religious persecution which set the stage for James’s accession to the throne of England.

Drawing extensively from original sources and contemporary accounts, this vivid account of the cusp of the Tudor and Stuart centuries brings to life a period of glamour and intrigue that marked the beginning of a new age.

04.03.2024

Netflix True Crime: Bitconned & The King Who Never Was

Man möge es mir nachsehen, dass wir wieder mal in ein kleines True Crime Loch fallen werden mit unserem Netflix Content in den nächsten Wochen - was soll ich sagen, die Welt ist düster und grausam und manchmal muss man einfach mal nachsehen, ob wenigstens ein paar der wirklich schlechten Menschen sowas wie Konsequenzen erleben müssen. Funktioniert meistens nicht und ist hier auch fragwürdig, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. ;-)

Ich habe also in kurzer Folge mehrere Dokus gesehen, die an sich alle in die ähnliche Kategorie fallen von "Menschen, die glauben, dass Regeln nur für andere gelten". Im nächsten Post dazu wird es noch ein wenig düsterer, weil wir da über Menschen sprechen, die eigentlich "Gutes tun" sollten und trotzdem keinerlei moralischen Kompass haben, aber hier kann man das schon auch betrachten.

Fangen wir mal mit Bitconned an, oder auch White Collar Crime ist kein Witz, auch wenn es um Krypto geht. Ja, inzwischen kann man überall nachlesen, dass 80% alle Krypto Schemes eigentlich Betrug sind, aber Hindsight ist ja 2020 und zu der Zeit, in der diese Leute mit ihrer Fake-App richtiges Geld abgezockt haben, konnte man offensichtlich noch auf einem Hype reiten. Ich kenne mich in Finanzweltdingen zu wenig aus, um berechtigterweise die Hoffnung haben zu können, dass sowas heute nicht mehr passieren würde, aber vielleicht hilft ja diese Doku dabei ein wenig gesunden Skeptizismus zu schüren, denn diese Menschen haben (großteilig) keinerlei Unrechtsbewusstsein, das ich irgendwie erkennen konnte. Das System erlaubt Korruption, warum also nicht korrupt sein, scheint so die Devise und das mit den Konsequenzen? Naja.

Wenn man also noch einen Grund braucht sehr sehr sehr vorsichtig zu sein, was Hypes und Geld angeht, hier findet man ihn.

Eintrag 2 im heutigen Post hat dann nichts mehr mit moderner Hype-Culture zu tun, sondern bedient sich der uralten Prämisse, dass Adel eben einfach nichtdaran glaubt, dass Gesetze, die für Bauern gelten, irgendwas mit ihnen zu tun haben. Und dieses Mindset scheint sich nicht abzuschalten, selbst wenn man keinen Thron und keine Krone mehr hat - rich people entitlement anyone?

An sich ist The King Who Never Was also eine Geschichte wie man sich aus Konsequenzen für seine Taten rausbluffen kann, wenn man nur genug Kohle und einen bekannten Namen hat - soweit so unüberraschend - aber den Twist, das aus diesem Fall eine ganze "Medizinbewegung" (ja, die "" sind sarkastisch gemeint^^) hervorgegangen ist, die Krebs und Trauma gleichsetzt und heutzutage immer noch erschreckend weitverbreitet ist, habe ich so nicht kommen sehen. Wer also diesen absurden Zusammenhang näher beleuchtet sehen möchte, sollte hier auch mal reinschauen.

Wenn man danach noch ein wenig Glauben an die Menschheit übrig hat, kann einem auch die Realität nicht mehr soviel anhaben.

01.03.2024

The Good, The Bad & The Funny: Die Versammlung

Unser Thema heute: 

Heute liefere ich endlich mal die supergeheime, Geheimüberraschung, über die ich schon mindestens 5x gesprochen habe - Die Versammlung wird 5 und hat endlich ein Cover, das mir auch gefällt. ;-) 

Außerdem sprechen wir wie auch schon beim letzten mal, über die schönen, nicht so schönen und witzigen Dinge, die zum Schreiben und Self-Publishing so dazugehören. 

Enjoy! :-)


TIMESTAMPS: 
00:00 Intro 
01:40 The Good - Neues Cover, neues Glück! 
10:30 The Bad - Genreverwirrungen 
16:50 The Funny - Papier ist geduldig 
23:03 Outro

26.02.2024

Workshop Talk Februar 2024 - etc Folge 150

Unser Thema heute:

Wir rekapitulieren wieder einmal wie das Schreibleben sich so in den letzten 4 Wochen gestaltet hat und haben dabei komplett ignoriert (oder schlicht vergessen ...), das wir ganz nebenbei auch die 150. Folge aufnehmen.

Statt uns also dabei zuzuhören, wie wir uns selber feiern, gibt es (nur) Überarbeitungen und große Pläne für Neuauflagen in 2024. ;-)

Enjoy!



23.02.2024

The Unbearable Weight of Massive Talent. Oder auch: Across the Meta-Verse

Es war wohl die Woche der Fehlenden Erwartungen, denn The Unbearable Weight of Massive Talent haben wir auch mehr oder minder nur gesehen, weil es sich gerade so ergab und ich hatte keinerlei Vorwissen, oder Erwartungen, außer der üblichen kulturellen Osmose.

Damit wir also ein wenig auf demselben Level sind, hier einfach mal der Trailer:


Ich habe eine überschaubare Menge an Beobachtungen zum Film beizutragen, aber immerhin nicht wenig genug, dass sich kein Blogpost lohnen würde - irgendwo muss der Content ja herkommen, nicht wahr?

It is a truth universally acknowledged, dass ein Schauspieler ab einem "gewissen Alter" nach Herausforderungen suchen muss, und Nicolas Cage gehört zu denen, die mit dem Alter definitv besser geworden sind - oder zumindest mehr in der Lage über sich selber zu lachen, was in meiner Welt absolut dasselbe ist.;-)

Aber ein ganzer Film, als quasi selbstironische Nabelschau zum Status seiner eigenen Karriere, ist dann doch etwas exzessiv, oder? Naja es geht, denn eigentlich ist es ja mehr oder minder nur ein Vorwand ein Buddy-Movie mit ein bisschen Action zu drehen und ein Nick Cage mit absoluter Selbstironie gepaart mit einem Pedro Pascal als anhimmelndem Fanboy ist an sich schon sehenswert für 2 Stunden. 

Und natürlich ist das Ganze eine wunderbare Meta-Studie, nicht nur weil sich Nick mit seinem jüngeren, nervigeren Ich über sich selbst unterhält, sondern auch weil wir quasi annehmen müssen, dass wir gerade der Entstehungsgeschichte des Films zusehen, der dann irgendwann intime in die Kinos kommt und seine Karriere rettet. Ob das jetzt so stimmt - oder ob die Karriere des echten Cage eigentlich gerettet werden musste - lassen wir mal dahingestellt sein.;-)

Viel Logik darf man jetz von der Plotgrundlage nicht unbedingt erwarten und auch die tiefe der Charakterdarstellung konzentriert sich hauptsächlich auf die beiden Jungs, die Familien usw. sind eher so Beiwerk, aber darum geht es ja eigentlich auch nicht. Die "irgendein Promi wird unfreiwillig con der CIA eingespannt" Geschichte war leicht abgenutzt, aber vielleicht ist auch das ein Meta-Kommentar, man kann es zumindest immer irgendwie behaupten.

Kurzum, manchmal war mir das alles ein wenig zu "drüber" (oder schon zu meta, wenn man so will), aber wenn man einfach einen lustigen Abend verbringen will, dann sollte man sich den Film auf jeden Fall geben. 4 von 5 Poolnudeln muss das schon wert sein.

19.02.2024

Diamond Hill. Oder auch: Nieder mit dem Plotdenken

Es war mal wieder Zeit ein Buch aus dem Regal zu ziehen, das schon viel zu lage da rumlag (und dann auch noch ausgeliehen war, Schande auf mich und meine Kuh...) und irgendwann zwischen den Jahren hatte ich einfach mal Lust auf ein Buch zu dem ich absolut gar nichts wusste und keinerlei Erwartungshaltungen hatte ...

Um euch die Sache also schonmal zu verderben, worum geht es in Diamond Hill, geschrieben von Kit Fan?

1987, Hong Kong. Trying to outrun his demons, a young man who calls himself Buddha returns to the bustling place of his birth. He moves into a small Buddhist nunnery in the crumbling neighbourhood of Diamond Hill, where planes landing at the nearby airport fly so close overhead that travellers can see into the rooms of those below.

As Buddha begins to care for the nuns and their neighbours, this pocket of the old city is vanishing. Even the fiery Iron Nun cannot prevent the frequent landslides that threaten the nunnery she fights for, and in the nearby shanty town, a faded film actress who calls herself Audrey Hepburn is hiding a deep secret and trying to survive with her teenage daughter who has a bigger fish to fry.

But no one arrives in Diamond Hill by accident, and Buddha's ties to this place run deeper than he is willing to admit.
Can he make peace with his past and survive in this disappearing city?

16.02.2024

Netflix für Frankophile: The Spiderman of Paris & The Billionaire, The Butler & The Boyfriend

Wir sind immer noch dabei meinen Feiertags-Medienmarathon aufzuholen und wie jedes Jahr hatte ich irgendwie das Bedürfnis dem TV-Overload von süßlich, kitschigen Weihnachtswerbungen und Filmen irgendwas entgegenzusetzen, um den gesunden Zynismus zu füttern. Und was das angeht, ist doch ein bisschen True Crime genau das Richtige - allerdings von der unblutigen Variante diesmal, sooo tief in das "Menschen sind Abschaum" Loch wollte ich mich dann doch nicht mal von der Merci-Werbung treiben lassen. ;-)

Bei The Spiderman of Paris sind wir allerdings erstmal in einer Geschichte, die der "Titelheld" gerne als ein modernes Robin Hood Märchen verstanden haben möchte, weil er ja nur Menschen bestohlen hat, die eh zuviel Geld haben.

Hätte er sich dabei auf Juweliergeschäfte, Banken, oder so etwas verlegt, hätte ich ihm vielleicht sogar zugestimmt, auch wenn der "und das Geld den Armen geben" Teil der Story irgendwie fehlt. (Ja, er hat seinen Obdachlosen-Buddy in teure Restaurants eingeladen von seinem Ertrag, aber vor allem hat er das Geld für sich selbst verpulvert, den großen Gönner sehe ich da weniger.) Da er aber in Pirvathäuser und Museen eingebrochen ist, ist mein mitleid für seine Haftstrafe arg limitiert, denn egal wie reich man ist, so eine Verletzung der Privatssphäre ist einfach traumatisch und im Museum nimmt er Kunstwerke der Allgemeinheit weg, um sie an seine Hehler zu verscherbeln...

Insgesamt also eher keine Anti-Helden-Story, aber die Aufarbeitung des Kunstraubs ist trotzdem spannend erzählt. ;-)

Wenn man allerdings tief in das Eat the Rich Anti-Kapitalismus-Loch eintauchen will, dann sollte man sich dringend mal The Billionaire, The Butler & The Boyfriend geben. Einfach nur - vielleicht in Kombi mit der FIFA Doku - um zu verstehen, dass die Superreichen in einer anderen Welt leben, in der es keine Regeln und kaum jemals Konsequenzen gibt. Interessanterweise stellt sich auch hier ein wenig die Opfer oder Täter Frage, denn zentral im Geschehen gehen wir mit der Frage um, wie/bis wann alte Menschen mit viel Geld und Einfluss über ihre eigenen Belange entscheiden sollten - und ob es ab einem gewissen Grad von Reichtum und Macht eigentlich überhaupt noch jemanden gibt, der ohne Eigeninteressen agiert.

Der ganze Skandal bewegt meine französischen Kollegen mehr, als mich zugegebenermaßen, weil ich mich schon für deutsche Politik kaum interessiere, von daher war ich am Ende einfach nur entsetzt darüber wie wenig glücklich Geld macht - man denk ja vielleicht noch immer irgendwie naiv, dass Menschen, die den Kapitalismus gewonnen haben, irgendwelche Freude im Leben haben müssten.

In jedem Fall eine interessant erzählte Geschichte, sollte man mal reinschauen.

09.02.2024

Listening to: White King. The Tragedy of Charles I.

So, knapp einen Monat später kann ich dann auch mal das eigentlich 1. Buch in der Stuart-Duologie nachliefern.

Es hat mir vor allem wieder mal gezeigt, dass die Königinnen oft die für mich spannenderen Themen behandeln, aber bevor wir dazu kommen, wourm geht es überhaupt in White King. Charles I, Traitor, Murderer, Martyr geschrieben von Leanda de Lisle, gesprochen von Graeme Malcolm?


Less than 40 years after the golden age of Elizabeth I, England was at war with itself. The bloody, devastating civil wars set family against family, friend against friend. At the head of this disintegrating kingdom was Charles I. His rule would change the face of the monarchy for ever. 

Charles I’s reign is one of the most dramatic in history, yet Charles the man remains elusive. Too often he is recalled as weak and stupid, his wife, Henrietta Maria, as spoilt and silly: the cause of his ruin. In this portrait - informed by newly disclosed manuscripts, including letters between the king and his queen - Leanda de Lisle uncovers a Charles I who was principled and brave but also fatally blinkered. He is revealed as a complex man who pays the price for bringing radical change; Henrietta Maria as a warrior queen and political player as impressive as any Tudor. Here too are the cousins who befriended and betrayed them: the peacocking Henry Holland, whose brother engineered the king’s fall; and the magnetic ‘last Boleyn girl’, Lucy Carlisle.

This is a tragic story for our times, of populist politicians and religious war, of a new media and the reshaping of nations, in which women vied with men for power. For Charles it ended on the scaffold. Condemned as a traitor and murderer, he was also heralded as a martyr: his reign destined to sow the seeds of democracy across Britain and the New World.

05.02.2024

Projekt Mini zu Maxi - eine Geschichte von 2 Kleidern

Ich brauchte zwischen den Jahren ein paar kleinere Projekte für den schnellen Erfolgserlebnis-Kick und nachdem es mir in meinem Nach-NaNo-Loch immerhin gelungen war die Maxi-Weste endlich mal fertigzunähen, die ich (glaube ich...) in 2022 irgendwann angefangen hatte, bot sich ein weiteres Nähprojekt an, wo ich die Maschine usw. grade schon rausgeholt hatte. ;-)

Auftritt eines weiteren Second-Hand-Kaufs, der nicht wirklich passte:

Ich mag Cordstoff (auch wenn er unter der Nähmaschine fusselt wie die Hölle^^) und bin ein wachsender Fan von Latzkleidern, aber dieses war a) zu kurz und b) zu eng für meinen Geschmack. Andererseits setzte ich in meinem Kopf schnell der Gedanke fest, warum es eigentlich keine langen, schwingenden Latzkleider gibt (zumindest nicht in den Läden, die ich kenne;-)?

Ab da war das Vorhaben relativ einfach geplant. Das Oberteil des Latzkleides passte soweit gut und 2,5m von einem Reststoff hatte ich auch noch rumliegen, ohne genaue Vorstellung was ich damit anfangen sollte. 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen quasi.

Den alten Rock durch den neuen zu ersetzen, war an sich auch simple, vor allem weil Cord sich unter der Maschine eigentlich ganz gut benimmt und der dunkelgrüne Baumwollbatist sich ganz gut "vorbügeln" ließ. Aber es waren für beide Stoffe jeweils doppelt gelegte Säume angezeigt, um das massive ausfransen der Stoffkanten einzudämmen und irgendwann hatte ich ein wenig Sorge, dass meine arme Maschine durch die doppelt und vierfach gelegten Schichten noch durchkommen würde... Mit sehr viel Geduld und Vorsicht konnten aber alle Nähte dann am Ende doch durchlaufen, auch wenn ich manchmal ein bisschen buchstäblich am Rad mitdrehen musste. ;-)

An Konstruktion kann ich ansonsten wenig erklären, aus dem grünen Stoff wurde nur ein langer Schlauch geformt und der dann in (einigermaßen...) gleichmäßigen Falten in das Oberteil eingepasst. Danach musste ich die Träger ein ganzes Stück kürzen, damit das Oberteil auch zu meinem verkürzten Oberkörper passt und als allerletzte Idee habe ich aus dem abgeschnittenen Röckchen noch lange Stoffstreifen geschnitten für eine hübsche Borte.

Diese Idee hatte gleich 3 Vorteile auf einmal: 1. Verbindet der Cordstoff-Streifen am Saum beide Kleidteile ein wenig besser, so dass es nicht mehr ganz so aussieht als hätte man einfach 2 unterschiedliche Kleider zusammengetackert ;-), 2. Konnte ich so bis auf einen winzigen Flicken allen Reststoff verwenden, was an sich schon ein schönes Gefühl ist und 3. Spart es mir Bügelarbeit.


Der Baumwollbatist knittert wie nichts gutes, aber da der Cord nach dem Waschen so schwer ist, zieht sich das ganze Kleid schön auf dem Bügel glatt und man muss fast nichts mehr tun. Definitiv ein Effekt, den ich im Hinterkopf behalten werde!


An der Schneiderpuppe sieht der Rock viel zu lang aus, aber die ist ja auch einen guten Kopf kleiner als ich - ein klein wenig kürzer hätte der Rock trotzdem sein dürfen, aber zumindest solange das Wetter nicht zu eklig ist, geht es schon noch für den Innenstadt-Gebrauch.;-)


02.02.2024

Spaß mit Statistik und meine Wunschliste für 2024!

Unser Thema heute: 

Wir werten mein Schreibjahr 2023 aus, einfach weil wir es können und versuchen dann mal ein paar Wünsche zu formulieren, um Ziele zu vermeiden. ;-) 

 Enjoy! 

 


TIMESTAMPS 
00:00 Intro 
01:45 Spaß mit Statistik 2023 
07:23 Mein Problem mit Zielen 
11:22 Meine Wunschliste für 2024 
20:45 Outro