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06.03.2012

Nachtrag: Source Code (vorsicht Spoiler!)

Und schon kommen wir mit dem Nachtragen wieder ins Stocken - es ist wirklich mühsam ohne Internet zu leben und wer mir jetzt kommt mit "Früher hatten wir sowas ja schließlich auch nicht", wird gehauen!;)

Einen Film, den ich aber noch aus der Vor-Medienfreien-Blase nachreichen wollte, ist Source Code mit Jake Gyllenhaal (komplizierter Name das...).

Ich muss sagen, als der Ehemann mit dem Film ankam, war mein erster Gedanke: Wat fürn Ding? Ehrlich, ich bin nicht wirklich up-to-date und die Trailer zu diesem Film habe ich wohl komplett verpennt...aber man soll sich ja neuen Eindrücken nicht verwehren!;)

Die Grundstory des Films fand ich zunächst ein wenig anstrengend - Science Fiction Wissenschaft macht es möglich die letzten 8Minuten aus dem Bewußtsein eines Terror-Anschlag Opfers zu rekonstruieren, um rauszufinden, wer die Terroristen sind und wo der nächste Anschlag stattfinden soll.
Die erste Hälfte des Films besteht also großteilig aus immer denselben 8Minuten, mit leichten Variationen und unterbrochen von der Sinn- und Identitätssuche des Protagonisten, der scheinbar ein leichtes Amnesieproblem hat und mit absoluten "Resistance is useless" CIA Blueprints kooperieren soll. Tiefgründige Gespräche bleiben da erstmal aus...;)

Die zweite Hälfte des Films wird dann Dialogtechnisch interessanter, verstrickt sich aber leider sehr in ihrem eigenen Zeitreise Knäuel und der Frage: Ermöglicht die Technik nun das "Rekonstruieren" oder tatsächlich das "Verändern" von Realität - wobei es für das Happy End natürlich notwendig ist, dass der Realitäts-Neustart gewinnt.

Vielleicht war ich einfach nicht so ganz aufnahmefähig, aber mir kam das alles ziemlich verworren vor - ich hüte mich unlogisch zu sagen!;) - und das Ende war zwar lieblich süß und sehr amerikanisch, aber irgendwie hat es meine Fragen nicht wirklich beantwortet...

Ich bleibe also lieber bei Inception und vergebe mal diplomatische 2,5 von 5 Flashbacks!

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